
In der Bundesverwaltung sind nach aktuellen Erhebungen noch über 60.000 Windows-7-Rechner im Betrieb. Das Betriebssystem wird vom Hersteller Microsoft seit einem Jahr nicht mehr kostenlos mit Sicherheitsupdates versorgt. Der fortlaufende Support verursacht Kosten von rund 2,5 Millionen Euro.
63.479 Clients mit Windows 7 zählt die Bundesregierung. Das geht aus einer Antwort auf eine schriftliche Frage des Bundestagsabgeordneten Dr. Konstantin von Notz (Grüne) hervor. Im Januar 2020 hatte sie erst 33.000 Arbeitsplätze genannt. Bei der damaligen Erhebung fehlten noch Meldungen aus vielen Ressorts.
Nach derzeitigem Kenntnisstand werden in allen Bundesministerien Windows-7-Rechner betrieben mit Ausnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.