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StartSicherheitBDSW stellt Forderungen an die Politik

BDSW stellt Forderungen an die Politik

Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) erhebt mehrere Forderungen gegenüber den politisch Verantwortlichen. Dazu gehören unter anderem das schon lange angekündigte und im Koalitionsvertrag verankerte Sicherheitsdienstleistungsgesetz und schnellere Sicherheitsüberprüfungen.

Bei Letzteren seien insbesondere die zuständigen Gewerbebehörden gefragt, so BDSW-Hauptgeschäftsführer Florian Graf. Zudem komme es darauf an, weitere bürokratische Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Auch müssten die gesetzlichen Grundlagen für die private Sicherheitswirtschaft reformiert werden. Denn bislang basiere hier vieles noch auf den Bestimmungen der Gewerbeordnung. Dies sei aufgrund der veränderten Aufgaben für die private Sicherheitswirtschaft allerdings nicht mehr zeitgemäß, meint Graf.

Gleiches gelte für die oft festzustellende Praxis, bei der die öffentliche Hand Vergaben nur anhand des Preises vornehme. Von diesen „Billigstvergaben“ müsse man unbedingt wegkommen. Vielmehr brauche es in Ausschreibungen und Vergaben auch Qualitätskriterien, findet der BDSW-Hauptgeschäftsführer. Gleiches ist von Gregor Lehnert, Präsident des BDSW, zu hören. Auch aus seiner Sicht sollte keinesfalls nur auf den Preis gesetzt werden.

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