
Das hessische Innenministerium hat mit Fördermitteln des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 548 Maßnahmen zur Ertüchtigung und Neubau von Sirenen unterstützt. Insgesamt wurden 6,4 Millionen Euro an die Kommunen weitergegeben. Damit konnte nur ein Teil der Anträge der Kommunen Folge geleistet werden.
Bis zum Meldeschluss reichten 320 Kommunen mehr als 1.300 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 18 Millionen Euro für eine Förderungen beim Innenministerium in Wiesbaden ein. Da die Bundesmittel jedoch begrenzt sind, konnten nicht allen Anträgen entsprochen werden. “ Mit dem Programm des Bundes konnten leider nur rund 40 Prozent der von den hessischen Kommunen eingereichten Anträge unterstützt werden. Für die flächendeckende Modernisierung der Sirenenstandorte in Hessen ist dies viel zu wenig. Der für den Zivilschutz zuständige Bund muss seiner Verantwortung schnellstmöglich nachkommen und ein weiteres Sirenen-Programm auferlegen“, erklärte dazu Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU).