
Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport hat eine neue Abteilung. Sie ist eine Ausgliederung aus der Abteilung V für IKT-Steuerung. Die Neue soll sich nun einzig und allein um Verwaltungsdigitalisierung und Modernisierung kümmern.
Auf diese Weise teilt die Senatsverwaltung eine klassische Doppelaufgabe in zwei Felder auf. Auf der einen Seite steht die Verwaltung der existierenden Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Auf der anderen, und jetzt in einer eigenen Abteilung, stehen die Innovationsaufgaben.
Durch die Aufteilung habe die Verwaltung an Durchschlagkraft gewonnen, unterstreicht Innensenatorin Iris Spranger (SPD). „Damit haben wir die besten Voraussetzungen geschaffen, um prioritäre Vorhaben wie den Ausbau der Onlinedienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, das 14-Tage-Ziel bei den Bürgerämtern und die flächendeckende Einführung der digitalen Akte in der Berliner Verwaltung umzusetzen“, erläutert Spranger. Die neue Abteilung soll somit auch bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetz (OZG) helfen.
Beide Abteilungen unterstehen Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek, Chief Digital Officer (CDO) des Landes Berlin. Er will noch ein weiteres Projekt voranbringen: „Mir war es wichtig, die gesamtstädtische Steuerung der Verwaltungsdigitalisierung zu stärken, damit uns große Vorhaben, wie die Zentralisierung der gesamten IT beim ITDZ gelingen.“