Ein Schuljahr der Herausforderungen?

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Wie herausfordernd wird das neue Schuljahr für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern werden? (Foto: BS, Taken, pixabay.com)

„Auch das neue Schuljahr wird kein normales Schuljahr, zu vielfältig sind die Herausforderungen“, weiß Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie in Berlin. Daher will das Land die Schulen bestmöglich unterstützen und für Entlastung sorgen.

Zum einen steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden Schulen auf die Rekordzahl von voraussichtlich 383.290 (Vorjahr 376.478). Zu dem Anstieg von rund 7.000 Schülerinnen und Schülern trägt bei, dass es im Schuljahr 2022/23 so viele Schulanfängerinnen und -anfänger wie seit Jahrzehnten nicht mehr gibt. Busse: „Der bundesweite Lehrkräftemangel macht uns zusätzlich zu schaffen.“

Zum anderen werden die Schulen nach wie vor von der pandemischen Lage und den Pandemiefolgen herausgefordert sowie zusätzlich mit den Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine. Hierbei spielen Energieeinsparungen und die Aufnahme schutzsuchender Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine eine wichtige Rolle.

Dennoch gehe man gut vorbereitet in das neue Schuljahr, erklärt die Bildungssenatorin. „Die neuesten Ergebnisse des Bildungsmonitors 2022 zeigen, dass das Berliner Bildungssystem grundsätzlich auf einem guten Weg ist und nun im bundesweiten Vergleich auf Platz 11 kommt und bei der Digitalisierung sogar schon auf Platz 6. Klar ist aber auch, dass noch eine Menge Arbeit vor uns liegt.“

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