Die Corona-Pandemie hat überall auf der Welt dafür gesorgt, dass Mitarbeiter nicht mehr in ihren Büroräumen arbeiten konnten, sondern von zuhause arbeiten mussten. Auch viele Behörden in Deutschland haben ihren Arbeitsort kurzfristig ins Homeoffice verlagert. IT-Infrastrukturen mussten damals in kürzester Zeit angepasst werden. Die Folge: Die digitale Transformation erhielt überall einen kräftigen Schub. Und auch wenn heute die meisten Behördenmitarbeiter wieder in die Büroräume zurückgekehrt sind, bleibt der Trend zum hybriden Arbeiten bestehen.
Sicherheitsrisiken erhöht
Hybrides Arbeiten ist dadurch gekennzeichnet, dass Mitarbeiter statt über das lokale Netz und den Behörden-PC mit persönlichen digitalen Endgeräten über das Internet auf die IT-Systeme oder cloudbasierte Anwendungen zugreifen, was das Sicherheitsrisiko und die Angriffsfläche für Cyberattacken verstärkt. Gleichzeitig warnt das BSI aktuell auch immer wieder vor einer erhöhten Bedrohungslage aufgrund des Ukraine-Kriegs. Es gilt also, die Sicherheitskonzepte zum Schutz von Behörden-IT und von Bürgerdaten so anzupassen, dass sie der neuen Bedrohungslage einerseits standhalten, aber Mitarbeiter andererseits in ihrem Arbeitsfluss nicht durch starre Security-IT gestört werden.
Kontextbasierte IT-Sicherheit aus der Cloud
Bisherige IT-Sicherheitskonzepte wurden entwickelt für zentral organisierte IT-Infrastrukturen und Rechenzentren. Die werden aber modernen Technologien für hybrides und mobiles Arbeiten nicht mehr gerecht. Netskope bietet eine umfassende Sicherheitsplattform, die auch in verteilten Infrastrukturen höchsten Schutz gewährt, damit Mitarbeiter sich weiter unbesorgt auf Ihre Arbeit konzentrieren können. Cloud-Dienste können von Behörden dadurch sicher und unabhängig vom Standort eingesetzt werden.
Der Autor des Gastbeitrags ist Arne Jensen, Regional Sales Manager bei Netskope.