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Cyberagentur startet neues Forschungsprojekt

Die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) hat bis zu 30 Millionen Euro für das Projekt „Sichere neuronale Mensch-Maschine-Interaktion“ ausgeschrieben. Es geht darum, wie Bürgerinnen und Bürger sicher mit Maschinen interagieren können, wenn diese direkt an ihr Gehirn angeschlossen sind.

Durch die Fortschritte der Forschung ist es inzwischen absehbar, dass Mensch und Maschine neuronal interagieren. Der primäre Nutzen solcher Brain-Computer-Interfaces (BCI) liegt im medizinischen Bereich. Denkbar sind BCIs zur Steuerung von bionischen Prothesen, aber auch Hirnstimulation zur Behandlung psychischer Erkrankungen.

Das aktuelle Forschungsprojekt soll die Fragen beantworten: „ Wie kann Kommunikation zwischen Menschen und (teil)autonomen Systemen vereinfacht, verkürzt und ohne den Umweg über Text-, Berührungs- oder Spracheingabe erfolgen? Wie können große Informationsmengen kognitiv erfasst, verarbeitet und nahtlos als Anweisungen ausgegeben werden?

Die EU-weite Ausschreibung des Forschungsprojekts hat begonnen. Bis zum 7. November 2022 können Universitäten, Forschungsinstitute oder Start Ups sich bewerben. Danach fordert die Cyberagentur dann Angebote an. Anfang des nächsten Jahres startet dann die finale Vergabe.

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