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Innenentwicklung vor Neubau

„Der Innenentwicklung Vorrang zu geben vor dem Bauen auf der grünen Wiese“, ist laut Baden-Württembergs Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, essenziell, um bis zum Jahr 2035 den Flächenverbrauch auf Netto-Null zu reduzieren. Mit Fachleuten diskutierte die Ministerin im Haus der Wirtschaft in Stuttgart über Möglichkeiten das Flächensparziel der Landesregierung zu erreichen.

Flächen müssen vielfältigen Ansprüchen, wie Wohnen, Arbeiten, Energie, Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Umweltschutz gerecht werden. Auf der Veranstaltung des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen „Das Flächensparziel der Landesregierung im Rahmen des neuen Landesentwicklungsplanes – Wie erreichen wir die Netto-Null?“ erörterten Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, der Wirtschaft, des Naturschutzes und der Wissenschaft wie eine Flächenkreislaufwirtschaft gelingen kann. Das Ziel bis zum Jahr 2035 den Flächenverbrauch auf Netto-Null zu reduzieren, steht laut Andrea Lindlohr, Staatssekretärin im Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen, für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung und ist damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

„Mit verschiedenen Förderprogrammen und Vorgaben unterstützen wir die Kommunen dabei, der Innenentwicklung Vorrang zu geben vor dem Bauen auf der grünen Wiese“, erläuterte Razavi den Aktionsplan Flächensparen. Er soll Städte und Gemeinden rechtlich, organisatorisch, datenbasiert und finanziell beim Flächensparen unterstützen. Des Weiteren will man seitens der Landesregierung den Landesentwicklungsplan neu auflegen, welcher Flächensparziele in den Bauleitplanungen der Kommunen verankert.

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