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StartDigitalesCyberagentur hat dauerhaften Standort und bekommt Projektbüro

Cyberagentur hat dauerhaften Standort und bekommt Projektbüro

Anfang November des letzten Jahres bezog die Cyberagentur eine ehemalige Zahnklinik in Halle (Saale). Nun haben sich das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) mit den Staatskanzleien Sachsen-Anhalts und Sachsens geeinigt: Die Cyberagentur bleibt in Halle.

„Das gibt uns Planungssicherheit für den weiteren strukturellen und personellen Aufbau der Gesellschaft“, sagt der kaufmännische Direktor der Cyberagentur, Daniel Mayer. In den neuen Büroräumen in Halle ist genug Platz für weitere Beschäftigte. Derzeit arbeiten über 50 Spezialistinnen und Spezialisten bei der Cyberagentur. Insgesamt sollen bald 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Innovationsstelle arbeiten.

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff , freut sich, dass die Cyberagentur mit ihrem Hauptstandort  in Halle bleibt. „Die geplante Ansiedlung eines großen Chipherstellers in unserem Land sowie die Einrichtung einer neuen Professur‚ Cybersicherheit: Technologien und der Faktor Mensch‘ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eröffnen neue Möglichkeiten, Forschung und Entwicklung mit den Zukunftsfragen auf dem Gebiet der Cybersicherheit zu verknüpfen“, erklärte Haseloff.

Projektbüro in Dresden

Zusätzlich bekommt die Cyberagentur ein Projektbüro im Großraum Dresden. „Gerade der Großraum Dresden bietet als Kern eines europaweit einzigartigen Ökosystems mit Halbleiterfertigung, Automobilbau, Mobilfunkinstituten, zahlreichen Forschungseinrichtungen und der Exzellenzuniversität Dresden sowie den angesiedelten Behörden mit sicherheitsrelevanten Aufgaben ein weites Kooperationsfeld für Innovationen in der Cybersicherheit“, erklärte Michael Kretschmer (CDU), der Ministerpräsident von Sachsen.

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