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StartVerteidigungGrößtes Weltraumprojekt in der Geschichte der NATO gestartet

Größtes Weltraumprojekt in der Geschichte der NATO gestartet

16 NATO-Staaten haben gemeinsam mit den eingeladenen Ländern Finnland und Schweden eine neue Initiative gestartet. Diese soll die Art und Weise, wie die NATO Daten aus dem Weltraum sammelt und nutzt verändern, die Aufklärungs- und Überwachungsarbeit der NATO erheblich verbessern und die militärischen Missionen und Operationen der NATO unterstützen.

Die Initiative mit der Bezeichnung „Alliance Persistent Surveillance from Space“ (APSS) besteht in der Einrichtung einer virtuellen Konstellation – Aquila – aus nationalen und kommerziellen Weltraumressourcen wie Satelliten. Diese nutzen die neuesten Fortschritte in der kommerziellen Raumfahrttechnologie. Dies soll dazu beitragen, die Sammlung, den Austausch und die Analyse von Daten zwischen den NATO-Staaten und der NATO-Kommandostruktur zu rationalisieren. Darüber hinaus ruft die NATO auch Kosteneinsparungen als Ziel aus.
„Dieses Projekt ist auch ein großartiges Beispiel für die zivil-militärische Zusammenarbeit, das unseren nachrichtendienstlichen Instrumentenkasten bereichert“, so der stellvertretende NATO-Generalsekretär Mircea Geoană.
Der frühzeitige Beitrag Luxemburgs in Höhe von 16,5 Millionen Euro hat den Grundstein für diese transformative Initiative gelegt. Der Beitrag ermöglicht es anderen teilnehmenden Ländern, mit ihren eigenen Mitteln und Daten zu Aquila beizutragen.
Die Integration und effektive Nutzung von Weltraumdaten wird zunehmend zu einer immer größeren Herausforderung. Durch die Nutzung neuester Technologien aus der Industrie soll APSS dazu beitragen, die Innovationsagenda der NATO voranzubringen.
Darüber hinaus soll APSS eine neue Plattform für die Zusammenarbeit mit der wachsenden Raumfahrtindustrie bieten.

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