- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartVerteidigungAutomatisierte Grenzsicherung der Ukraine

Automatisierte Grenzsicherung der Ukraine

Die Ukraine braucht sichere Grenzen. So wird etwa der Streifen entlang der Grenze zu Russland und Weißrussland auf zwei Kilometer erweitert und vermint. Laut dem ukrainischen Staatsgrenzdienst ist diese Änderung gesetzlich vorgesehen.

Neben diesen festen Grenzen gilt es allerdings auch im Zuge der Befreiung der besetzten Gebiete ganze Landstriche temporär zu sichern. Und das mit wenig Personal, da die Menschen für den Freiheitskampf gegen die russischen Streitkräfte benötigt werden. Deutschland unterstützt hierbei durch die Lieferung von modernen, automatisierten Systemen.

Rheinmetall kooperiert bei dem Vorhaben mit dem estnischen Unternehmen DefSecIntel, dessen Aufklärungssysteme des Typs SurveilSPIRE mobile Überwachungstürme, autopilotierten Minidrohnen und Transportfahrzeuge beinhalten.

Die mobilen Überwachungstürme SurveilSPIRE des estnischen Herstellers DefSecIntel sind auf Anhänger verlastet und können dadurch schnell an ihren Einsatzort gelangen. Der Aufbau erfordert nur drei Personen, der Betrieb erfolgt automatisiert. Das System verfügt über Funkverbindungen (4G und Starlink) für die Videoübertragung an ein mobiles Hauptquartier. Solarzellen ermöglichen den nachhaltigen Betrieb ohne Stromkabel oder Abhängigkeit von Betriebsstoffen, wodurch das System autonom im zu sichernden Gebiet stehen kann.

Eine Besonderheit sind die autopilotgesteuerten Aufklärungsdrohnen, die Patrouillen- oder Missionsflüge durchführen können. Hierdurch lassen sich gemeldete Bedrohungen überprüfen und Gegenmaßnahmen einleiten.

Die Lieferung der SurveilSPIRE an die Ukraine hat bereits begonnen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein