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StartSicherheitGdP Saarland kritisiert lange Bearbeitungszeit

GdP Saarland kritisiert lange Bearbeitungszeit

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert die saarländische Landesregierung auf, die Bearbeitung von Beihilfebescheiden zu beschleunigen.

Bereits im Vorjahr äußerten Mitglieder der saarländischen Polizei Kritik an den aus ihrer Sicht zu langen Bearbeitungszeiten bei Beihilfebescheiden. Durch hohe Krankenstände in der Beihilfestelle seien nun erneut erhebliche Bearbeitungszeiten entstanden. Diese führten zu wochenlangen Wartezeiten bei den Betroffenen.

Nachdem die GdP bereits im letzten Jahre Gespräche mit dem Finanzministerium bezüglich der Wartezeiten bei Beihilfebescheiden geführt hatte, richtet sie jetzt erneut einen Appell an die Behörde.

“Wenn die Mahnung des Arztes vor dem Beihilfebescheid kommt, läuft etwas gewaltig schief“, sagte der Landesvorsitzende des GdP-Landesbezirks Saarland, David Maaß. Er fordert die Umstellung auf ein “modernes Bearbeitungssystem, das Prozesse optimiert und beschleunigt“. Die Reform der Verfahren sei bereits seit Jahren angekündigt und dringend angezeigt.    

Die GdP fordert die saarländische Landesregierung daher auf, die debattierten Reformpläne in der Beihilfe in die Umsetzung zu bringen.

“Das Finanzministerium muss die Digitalisierungsprobleme des Landesamtes für Zentrale Dienste (LZD)  lösen. Dies geschieht durch ein reformiertes und modernes Beihilfesystem.“ Auf dieses warte ihre GdP schon seit Jahren, erklärt die Beihilfeverantwortliche der GdP, Jordana Becker.

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