Mehrere Optionen

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Wer künftig an der Spitze an der Spitze der Berliner Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport stehen wird, ist noch offen. Es sind verschiedene Kandidatinnen und Kandidaten im Gespräch. Verschiedene Optionen sind denkbar. (Foto: BS/mohamed_hassan, pixabay.com)

In dieser Woche sollen die Koalitionsgespräche zwischen CDU und SPD in Berlin starten. Unklar ist derzeit noch, wer das Innenressort beansprucht. Hier sind unterschiedliche Versionen zu hören.

Zum einen könnte es sein, dass die SPD das Ressort behält und auch weiter mit der bisherigen Senatorin Iris Spranger besetzt. Aber auch eine Neubesetzung durch einen anderen Sozialdemokraten oder eine andere Sozialdemokratin ist denkbar. Es ist jedoch fraglich, ob die CDU, die im Wahlkampf einen expliziten Schwerpunkt auf die Innere Sicherheit gelegt hat, tatsächlich auf die Innenverwaltung verzichtet. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wird wohl das Finanzressort an die Christdemokraten gehen.

Für den Fall, dass die CDU doch den Posten des Innensenators oder der Innensenatorin beanspruchen sollte, ist der derzeitige Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Dr. Dieter Romann, für das Amt im Gespräch. Denn ob er sein Amt auf Bundesebene tatsächlich noch länger behält, ist weiterhin offen. Sollte Romann tatsächlich Innensenator von Berlin werden, könnte ihm die derzeitige Berliner Polizeipräsidentin, Dr. Barbara Slowik, als Bundespolizeipräsidentin nachfolgen. Sie war in der Vergangenheit bereits für das Amt im Gespräch und gilt als SPD-nah.

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