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StartSicherheitDGRe-Studie zu Notfallkompetenz

DGRe-Studie zu Notfallkompetenz

Die Gesellschaft für Rettungswissenschaften e. V. (DGRe) führt eine Studie zur Notfallkompetenz der Bevölkerung durch. Konkret wollen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage widmen, wie gut Personen eine Erkrankung oder Verletzung einer Versorgungsform zuweisen können.

Hintergrund für die Studie sei die seit vielen Jahren unter Druck stehende medizinische Notfallversorgung. Diese resultiere im Wesentlichen daraus, dass die Notfallversorgung Aufgaben übernehme, welche ursprünglich nicht für diese gedacht seien, so die DGRe. Bisher könnten hilfesuchende Personen selbst entscheiden, welche Hilfeleistung sie aus der Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen – sprich, ob sie einen Hausarzt aufsuchen, den Rettungsdienst rufen oder in die Notaufnahme gehen.

„Ziel der Studie ist es, die Fähigkeit der allgemeinen Bevölkerung aber auch des medizinischen und pflegerischen Personals zu untersuchen. Konkret geht es um die Frage, ob diese Notfallsituationen erkennen und die richtige Versorgungsform wählen können. Damit können die Ergebnisse einen wertvollen Beitrag leisten, um die Neustrukturierung der Notfallversorgung auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zu ermöglichen“, erklärte Dr.-Ing. Melanie Reuter-Oppermann, Mitglied im DGRe-Forscherteam. Die Online-Umfrage steht für alle Personen in Deutschland offen.

Die Umfrage finden Sie hier.

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