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StartVerteidigungWohin zeigt die Kompassnadel?

Wohin zeigt die Kompassnadel?

Sowohl im strategischen Kompass als auch im Strategischen Konzept fordert die Europäische Union (EU) hohe Resilienz in der zivilen und militärischen Verteidigung. Dem schließt sich die NATO an.

„Anhaltende Konflikte, Fragilität und Instabilität in unserer europäischen Nachbarschaft untergraben unsere Sicherheit und bieten strategischen Wettbewerbern sowie Terrorgruppen einen fruchtbaren Boden, um Einfluss zu gewinnen, Gesellschaften zu destabilisieren und unsere Sicherheit zu bedrohen.“ Auf diesen Satz verständigen sich EU und NATO in einer gemeinsamen Erklärung. Er demonstriert die Bedeutung der zivilen und militärischen Verteidigung. Diese Wahrnehmung hat ihren Weg auch in die Köpfe verschiedener europäischer Regierungsträgerinnen und Träger gefunden. Folgerichtig gab der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine in Österreich Anlass, die zehn Jahre alte Sicherheitsstrategie zu überdenken.

Auch die Bundesrepublik arbeitet an einer derartigen Strategie. Wie aber sollte diese aussehen? Wie ist es um unsere Sicherheitslage, unsere Krisenfestigkeit und unsere Resilienz bestellt? Genau diese Fragen zu erörtern ist Anspruch eines Pre-Events zur Berliner Sicherheitskonferenz 2023 (BSC) am 5. Juni. In der Podiumsdiskussion wird erörtert, wie weit es damit in Deutschland bestellt ist, welche Maßnahmen in Bund und Ländern getroffen werden, um in Krise, Katastrophe und Krieg bestehen zu können und staatliche und gesellschaftliche Funktionen zu erhalten. Unter anderem wird Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen sprechen.

Die Möglichkeit zur Anmeldung und Fragen zu formulieren, besteht unter dieser Adresse.

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