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StartSicherheitVertrag zur Treibstoffversorgung im Krisenfall

Vertrag zur Treibstoffversorgung im Krisenfall

Mecklenburg-Vorpommerns Innenministerium hat einen Vertrag mit einem großen Treibstoffversorger für die Versorgung im Krisenfall geschlossen. Dieser verpflichtet sich, für zunächst zwei Jahre alle Leistungen vorzuhalten, die erforderlich sind, um etwa bei einem größeren Stromausfall Benzin und Diesel mit Tanklastern zu zentralen Abgabepunkten in den Landkreisen und kreisfreien Städten zu bringen.

Die Landesregierung hat dafür rund 625.000 Euro bereitgestellt. „Damit im Notfall alles reibungslos läuft, muss das Unternehmen kontinuierlich vorsorgen, indem es z. B. Übersichten über diese Abgabepunkte sowie Routen- und Betankungspläne erstellt, pflegt und weiterentwickelt. Aber auch regelmäßige Schulungen und Übungen sind erforderlich, damit im eventuellen Krisenfall alles bereit ist für eine Notversorgung mit Treibstoff“, so Ressortchef Christian Pegel (SPD). Für das Vorhalten dieser Leistungen zahle das Land eine Pauschale von gut 1.500 Euro monatlich.

Der Minister erläuterte weiter: „Der größere Teil, knapp 590.000 Euro, wird vorgehalten für die eigentliche Transportdienstleistung im Krisenfall. Das wäre die tägliche Versorgung unserer Städte und Gemeinden mit zehn Tanklastern täglich für bis zu 14 Tage. Diese Summe würde also nur fällig, sollten solche Transporte tatsächlich nötig werden. Ich bin zuversichtlich, dass es nicht so weit kommt.“ Es sei aber wichtig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

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