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StartVerteidigungNorwegen beschafft HIMARS

Norwegen beschafft HIMARS

Wie aus einer Veröffentlichung der Defence Security Cooperation Agency (DSCA) hervorgeht, plant das norwegische Verteidigungsministerium die Beschaffung des M142 High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS) von Lockheed Martin.

Einem entsprechenden Antrag auf Foreign Military Sales im Umfang von 580 Millionen US-Dollar hat die Behörde stattgegeben. Konkret bezieht sich der Antrag auf 16 M142 High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS), 15 M30A2 Guided Multiple Launch Rocket System (GMLRS) Alternative Warhead (AW) Pods mit dem Insensitive Munitions Propulsion System (IMPS), 15 M31A2 GMLRS Unitary (GMLRS-U) High Explosive Pods mit IMPS und 100 M57 Army Tactical Missile System (ATACMS) Pods. Darüber hinaus gehören verschiedene Trainingssysteme sowie Ausbildungs- und Wartungsleistungen zum Paket.

Für das südkoreanische Rüstungsunternehmen Hanwha ist das ein Rückschlag. Auf der Eurosatory verkündete das Unternehmen noch, sein K239 Chunmoo-Raketensystem in Norwegen verkaufen zu wollen. Im Juni unterzeichnete Hanwha noch ein Abkommen mit dem norwegischen Rüstungsunternehmen Kongsberg. Hanwha und Kongsberg vereinbarten, gemeinsam Produkte auf den jeweiligen Heimatmarkt zu bringen. Darunter fällt auch das bereits angesprochene K239 Chunmoo-Raketensystem.

Deutschland lässt von Rheinmetall und Lockheed Martin eine eigene Variante des HIMARS, das GIRMAS, entwickeln. Das System soll das in die Jahre gekommene MARS-2-System ersetzen.

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