Die Defense Security Cooperation Agency (DSCA) hat ihre Zustimmung zu einem möglichen Foreign Military Sales (FMS) im Umfang von 36 AH-64E Apache-Kampfhubschraubern, 72 zugehörigen Triebwerken und umfänglichen Munitionsvorräten erteilt.
- Der Vertragswert könnte sich auf bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar belaufen. Konkret gibt die Behörde grünes Licht für die Beschaffung von bis zu:
- 36 AH-64E Apache-Kampfhubschraubern
- 76 T700-GE-701D Triebwerken
- 36 AN/ASQ-170 Modernized Target Acquisition and Designation Sight und Modernized Pilot Night Vision Sensors (M-TADS/PNVS)
- 14 AN/APG-78 Fire Control Radars (FCR)
- 14 AN/APG-78 Fire Control Radars (FCR) mit entsprechenden Radar Electronic Units (REU)
- 14 AN/APR-48B Modernized-Radar Frequency Interferometers (MRFI)
- 456 AGM-114R2 (N) Hellfire Missiles
- sechs M36E8 Captive Air Training Missiles (CATM)
- 152 AGM-179A Joint Air-to-Ground Missiles (JAGM)
- 40 AAR-57 Common Missile Warning Systems (CMWS)
Bevor die Waffen final beschafft werden dürfen, muss der Kongress noch seine Zustimmung erteilen. Südkorea beschaffte bereits im Jahr 2013 Kampfhubschrauber vom Typ Apache. Die letzten Systeme trafen im Jahr 2017 bei den südkoreanischen Streitkräften ein. Erst in der vergangenen Woche stimmte die DSCA einer Großbeschaffung aus Israel über F-15 Mehrrollenkampfflugzeugen zu. Der Vertragswert beläuft sich auf 20 Milliarden US-Dollar.