Die Unternehmensgruppe NVL strebt eine umfassende Modernisierung ihrer Liegenschaft in Lemwerder an. Bis 2025 soll ein neuer Gebäudekomplex entstehen.
Darüber hinaus ist die Sanierung der Bestandsbauten geplant. Für die Bauarbeiten zeichnet sich das Unternehmen Goldbeck verantwortlich. Über die Kosten für den Ausbau bewahrten beide Unternehmen Stillschweigen.
Nach Abschluss der Arbeiten gliedert sich der sanierte und erweiterte Standort als „NVL Campus“ in die Unternehmensstruktur ein. Im neuen Gebäudetrakt sollen unter anderem die NVL-Abteilungen Konstruktion, Einkauf und das Qualitätsmanagement eine Heimat finden. Die Geschäftsleitung und der Firmensitz der NVL verbleiben hingegen wie gehabt am Standort Bremen-Vegesack. NVL rechnet mit einem Zuwachs an Arbeitskräften von bis zu 400 Personen in Lemwerder.
„Der heutige Spatenstich markiert nicht nur den symbolischen Start für ein neues Bauprojekt, sondern setzt auch ein klares Zeichen für die Zukunft unseres Unternehmens“, sagte Tim Wagner, CEO der NVL. Mit der Einweihung des neuen Gebäudekomplexes schaffe man einen Raum, um kontinuierlich weitere Mitarbeitende zu beschäftigen, führte Wagner weiter aus.