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StartDigitalesEin enger Draht zur kommunalen Familie

Ein enger Draht zur kommunalen Familie

Seit Mitte Mai dieses Jahres hat Nordrhein-Westfalen mit Daniel Sieveke einen neuen Chief Information Officer (CIO). Auf dem Digitalisierungskongress e-nrw des Behörden Spiegel in Neuss hat Sieveke die Marschrichtung seines Hauses skizziert: Der Kontakt zur kommunalen Familie muss eng gehalten werden.

Die eigentlichen Transformationsmöglichkeiten und Notwendigkeiten der Verwaltungsdigitalisierung liegen nämlich in den Kommunen. Das Land solle die Kommunen befähigen, die interkommunale Zusammenarbeit „mit Leben zu füllen“. Dabei könne Künstliche Intelligenz (KI) helfen, so Sieveke. Aber auch sie werde nicht alle Anforderungen lösen können.

Durch KI und ähnliche Technologien könnten Mittel freigesetzt werden, da Digitalisierung den Umsatz steigern bzw. den Arbeitsaufwand verringern kann. Dies wird als „digitale Dividende“ bezeichnet. Diese Mittel müssen sinnvoll investiert werden, so der NRW-CIO.

Schließlich resümierte Sieveke, dass „Nordrhein-Westfalen gute Voraussetzungen geschaffen hat, um als Flächenland die Herausforderungen der Zeit – auch im Hinblick auf die Digitalisierung – zu bewältigen.“

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