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StartSicherheitZeitenwende muss im Zivilschutz ankommen

Zeitenwende muss im Zivilschutz ankommen

Es muss mehr im Zivilschutz passieren. Das fordert der Landesverband Thüringen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) nach einer Klausurtagung des Präsidiums des DRK-Landesverbandes und der Präsidenten der Thüringer DRK-Kreisverbände.

Die Zeitenwende, die zu Beginn des Ukraine-Konflikts ausgerufen wurde, müsse nun endlich auch im Zivilschutz ankommen. Es müsse schnell klar werden, welche konkreten Aufgaben auf die zivilen Akteure im Bevölkerungsschutz zukommen und welche Vorbereitungen durch staatliche Institutionen und die im Bevölkerungsschutz aktiven Hilfsorganisationen und die Gesellschaft insgesamt zu treffen sind, heißt es vonseiten des Landesverbandes.

Eigene Vorhaltungen im Aufbau

„Die Herausforderungen sind riesig und deren Umfang kaum zu überschauen. Um das zu schaffen, müssen alle Akteure im Freistaat gemeinsam mit der Thüringer Landesregierung an einem Strang ziehen. Wichtig ist jedoch, dass alle aufeinander zugehen und es los geht. Zugleich müssen wir als DRK unsere Hausaufgaben machen und auch wieder unabhängig von staatlichen Strukturen handlungsfähig sein“, stellte Lars Oschmann, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Thüringen, klar.

Der Landesverband befinde sich schon auf diesem Weg und habe mit dem Aufbau einer eigenen Landesvorhaltung begonnen. Noch im Jahr 2025 soll ein sogenannter Betreuungsplatz 500 für die Notbetreuung von bis zu 500 Personen an jedem Ort im Freistaat einsatzbereit sein, so Oschmann weiter.

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