Nordrhein-Westfalens Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) hat die technische Federführung für das sogenannte Opferschutzportal übernommen. Die digitale Anlaufstelle gibt Opfern von Gewalt einen Überblick über wichtige Hilfs- und Beratungsangebote, Notfallrufnummern und Kontaktdaten von Unterstützungseinrichtungen.
Gemeinsam mit Barbara Havliza, der Opferbeauftragten für NRW, die für die inhaltliche Gestaltung des Angebots zuständig ist, hat das MHKBD das Portal weiterentwickelt. „Es ist uns ein großes Anliegen, einen niederschwelligen und zugleich möglichst umfassenden Überblick über die vielen Hilfeangebote in Nordrhein-Westfalen zu geben“, fasst Havliza die Idee des Portals zusammen.
Über eine neue Suchfunktion können alle in NRW zugelassenen psychosozialen Prozessbegleiterinnen und -begleiter gezielt gefunden werden. Eine weitere wichtige Neuerung ist die erweiterte Suchfunktion, die nun auch das gezielte Durchsuchen nach Informationen und Materialien zu Themen wie Kinder- und Jugendschutz, häusliche Gewalt oder anonyme Spurensicherung ermöglicht. Des Weiteren stehen Tipps zum anonymen Surfen und ein optimierter Beratungsstellenfinder mit Umkreissuche zur Verfügung. Die Inhalte sind in Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Ukrainisch und Russisch verfügbar.
