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StartDigitalesMehrheit der Deutschen fürchtet Cyber-Angriffe und Cyber-Krieg

Mehrheit der Deutschen fürchtet Cyber-Angriffe und Cyber-Krieg

Die Angst vor Cyber-Bedrohungen wächst in Deutschland. Laut einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom halten 70 Prozent der Deutschen das Risiko durch Cyber-Kriminalität für hoch. Besonders besorgniserregend: 61 Prozent der Befragten fürchten sogar einen Cyber-Krieg. Als Hauptbedrohungen werden vor allem Russland (98 Prozent) und China (84 Prozent) genannt.

Gleichzeitig zeigt die Umfrage ein großes Misstrauen in die eigene Abwehrfähigkeit. Sieben von zehn Deutschen (70 Prozent) sind der Meinung, dass Deutschland schlecht auf Cyber-Angriffe vorbereitet ist. Die steigende Zahl von Hacker-Angriffen auf Unternehmen, Behörden und Kritische Infrastrukturen befeuert diese Sorge zusätzlich. Cyber-Kriminelle legen Krankenhäuser lahm, greifen Behörden an oder erpressen Unternehmen mit Verschlüsselungstrojanern. Auch staatlich gesteuerte Cyber-Angriffe nehmen zu und bedrohen die Sicherheit von Wirtschaft und Gesellschaft.

Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst warnt davor, die digitale Sicherheit zu unterschätzen. Er fordert, Cyber-Sicherheit als festen Bestandteil der nationalen Sicherheitsstrategie zu etablieren. Staat und Wirtschaft müssten stärker in Prävention, Abwehrmaßnahmen und Sicherheitsinfrastrukturen investieren. Nur so könne Deutschland gegen Cyber-Bedrohungen gewappnet werden und das Vertrauen der Bevölkerung in die digitale Zukunft gestärkt werden.

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