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StartDigitalesKI in der ambulanten Versorgung

KI in der ambulanten Versorgung

Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend in der ambulanten Versorgung eingesetzt. Laut einer Studie von Doctolib und Gesundheitsstadt Berlin e.V., für die 300 Ärztinnen und Ärzte in Deutschland befragt wurden, nutzen bereits ein Drittel KI-Anwendungen, vor allem in der Bildgebung, Diagnostik und Dokumentation.

Zwei Drittel der Befragten betrachten KI als unverzichtbar für die Zukunft der Medizin und als Schlüssel zur besseren Patientenversorgung sowie zur Entlastung der Praxen. Gleichzeitig äußerten 80 Prozent der Teilnehmenden den Wunsch nach mehr Fortbildungen im Umgang mit KI.

Die Studie zeigt, dass KI-Routinetätigkeiten übernimmt, die Prävention verbessert und die Patientenversorgung individualisiert. Sie könnte zudem helfen, den Fachkräftemangel durch Automatisierung zu mildern. Dennoch sehen Ärzte Herausforderungen bei Haftungsfragen, Datenschutz und Qualitätssicherung. Sie betonen die Bedeutung von europäischen Standards und Trainingsdaten.

Nikolay Kolev, Geschäftsführer von Doctolib Deutschland, sieht in KI eine Chance, die Versorgung effizienter und zugänglicher zu machen und Wartezeiten zu verkürzen. Dr. Daniel Dettling, Geschäftsführer von Gesundheitsstadt Berlin e.V., hebt hervor, dass KI sowohl die Effizienz als auch die Präzision der Patientenversorgung steigern kann. Burkhard Ruppert, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, lobt den Einsatz von KI in der Priorisierung und Terminvergabe, etwa durch Telefonassistenten wie Aaron.ai.

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