Weihnachten kommt für manche etwas früher. Noch in diesem Jahr unterstützt das niedersächsische Innenministerium 33 besonders finanzschwachen Kommunen bei Investitionen im Bereich des Brandschutzes mit rund 22,8 Millionen Euro.
Mit den rund 23 Millionen Euro werden „notwendige“ Investitionen für abwehrende Brandschutzmaßnahmen, wie die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen oder Baumaßnahmen an Feuerwehrgebäuden, gefördert. Durch diese Form der Bedarfszuweisung werden einzelne kommunale Maßnahmen und Projekte in einer Höhe von bis zu 70 Prozent und einer Zuweisungssumme von maximal 1,5 Millionen Euro unterstützt.
„Der Investitionsbedarf der Kommunen in den Brandschutz ist nach wie vor groß. Umso wichtiger ist es, ihnen in diesen Zeiten der knappen finanziellen Möglichkeiten, den Rücken zu stärken. Dazu gehört auch, sie in diesem Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltung zu unterstützen. Mit den Bedarfszuweisungen fördern wir besonders finanzschwache Kommunen, damit sie die Investitionen tätigen können, die für den Schutz der Bevölkerung notwendig sind“, erklärte die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD).