Der Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst wird mit jedem Jahr größer – umso wichtiger ist es, Nachwuchskräfte mit möglichst vielen Kompetenzen auszustatten. Nimmt man dann noch den Gleichstellungsauftrag der Bundesverwaltung in den Blick, wird schnell klar: Wir brauchen mehr hochqualifizierte Frauen – gerade auch an unseren Spitzenpositionen.
Denn wie aus einem Bericht des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) hervorgeht, ist hier aber immer noch Luft nach oben. Nur 43 Prozent der Spitzenpositionen in den obersten Bundesbehörden sind mit Frauen besetzt. Aus diesem Grund gibt es nach wie vor zahlreiche Unterstützungsprogramme, Workshops, Seminare und Mentorings, um Frauen auf ihrem Weg die Karriereleiter hinauf zu unterstützen und bestmögliche Aufstiegschancen zu sichern.
Eine dieser Möglichkeiten ist die Ausschreibung für weibliche Nachwuchskräfte in der Raum- und Umweltplanung und -forschung, welches der Förderkreis für Raum- und Umweltforschung e. V. (FRU) anbietet. Hier können fünf bis sechs Absolventinnen der Raum-, Stadt-, Landschafts- und Umweltplanung und Geographie (oder verwandter Studienrichtungen mit Raumbezug) an einem zweijährigen Mentoring-Programm ab 2026 teilnehmen. Dabei sollen den qualifizierten Nachwuchskräften soziale Kompetenzen und Wissen vermittelt werden, um in leitende Positionen aufsteigen zu können. In dem One-to-one Mentoring werden so z. B. Entscheidungsfähigkeiten, Selbstmanagement und Eigenverantwortung gefördert.
Die Bewerbungsfrist ist der 31.10.25, das Programm selbst startet am 15.04.26. Die Bewerbung geht an Frau Dr.-Mei-Ing Ruprecht; mentoring@fru-online.de
Weitere Informationen zum Programm finden sie hier und unter www.FRU-online.de.
