Das Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat eine neue Vizepräsidentin: Sybille Schultz-Hüskes bringt vor allem viel Erfahrung aus der Berliner Umweltpolitik mit.
Am 2. September 2024 hat Sybille Schultz-Hüskes ihre Tätigkeit als neue Vizepräsidentin des BASE aufgenommen. Die 53-jährige Juristin ist somit die ständige Vertretung von BASE-Präsident Christian Kühn. „Mit der Ernennung der neuen Vizepräsidentin ist die Amtsleitung des BASE wieder komplett“, zeigt sich dieser zufrieden. „Ich bin überzeugt, dass unsere unterschiedlichen beruflichen Schwerpunkte das BASE als Amt stärken und voranbringen werden“, so Kühn.
Über 20 Jahre Klimaschutz in Berlin
Mit Schultz-Hüskes gewinnt das BASE eine Verwaltungsexpertin in Sachen Umwelt. In unterschiedlichen, teils leitenden Funktionen diente die neue Vizepräsidentin mehr als 20 Jahren dem Land Berlin. In der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr Klimaschutz und Umwelt war Schultz-Hüskes für Fragen der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik zuständig, insbesondere für die Bund-Länder-Zusammenarbeit sowie für immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren.
In den nächsten Tagen wird Schultz-Hüskes von den ca. 450 BASE-Mitarbeitenden am Hauptsitz in Berlin-Charlottenburg sowie digital an den Standorten Salzgitter, Köln und Bonn begrüßt. Dabei gibt sie erste Ausblicke auf ihre künftige Arbeit.