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Polens Vize besucht das BSI

Der polnische Vize-Regierungschef und Digitalminister Dr. Krzysztof Gawkowski hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn besucht und sich mit BSI-Vizepräsident Dr. Gerhard Schabhüser zu aktuellen internationalen Cyberbedrohungen ausgetauscht. Schwerpunkt des Gesprächs war die angespannte geopolitische Lage und deren Auswirkungen auf die Cyber-Sicherheit in Polen und Deutschland.

Während eines Rundgangs durch das Nationale IT-Lagezentrum ließ sich Gawkowski die Funktionsweise und Ausstattung der Einrichtung erläutern. Schabhüser stellte ihm aktuelle Projekte und die BSI-Initiative „Cybernation Deutschland“ vor. Beide sprachen über Strategien zur länderübergreifenden Cyber-Sicherheitskooperation und eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen dem BSI und der polnischen Partnerbehörde NASK. Gawkowski betonte dabei die Priorität der Cyber-Sicherheit im Hinblick auf die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft Polens.

Gawkowski äußerte, dass der Cyber-Raum Herausforderungen gegenüberstehe, die über nationale Grenzen hinausgingen, und dass eine wirksame Antwort nur durch internationale Kooperation möglich sei. Er hob die dynamische Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen NASK und BSI hervor, die auf Vertrauen und Informationsaustausch beruhe, und betonte, dass dies beiden Ländern helfe, ihre Resilienz gegenüber digitalen Bedrohungen zu stärken.

Der BSI-Vize erklärte, dass Cyber-Angriffe keine Grenzen kennen und man den wachsenden Bedrohungen nur im Schulterschluss mit internationalen Partnerbehörden begegnen könne. Die Kooperation mit NASK sei von Vertrauen geprägt, und es liege im Interesse der Cyber-Sicherheit in Deutschland, diese Zusammenarbeit weiter zu intensivieren.

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