Die Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 habe „über 60 Maßnahmen“ für die digitale Zukunft der bayerischen Kommunen identifiziert, heißt es aus dem Staatministerium der Finanzen und für Heimat. Das Ziel: flächendeckend volldigitale Ämter.
„Ob Baugenehmigung, Kfz-Zulassung oder Wohnsitzanmeldung: Vom Erstantrag bis zum finalen Bescheid wird die Kommunikation online, schnell und bürokratiearm erfolgen“, formuliert Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) die digitale Vision. Für dieses Ziel müssten die Kommunen in Bayern „durch die zentralen Leistungen eines einheitlichen kommunalen IT-Dienstleisters unterstützt werden“, so Füracker. Dieser werde bis Ende 2025 auf den Weg gebracht.
eID populärer machen
„Sich online sicher auszuweisen muss so einfach und selbstverständlich werden, wie es das Bezahlen im Internet bereits heute ist“, konkretisiert Füracker, was in den kommenden Monaten an wichtigen IT-Projekten in Bayern ansteht. Das Voranbringen der eID-Funktion des Personalausweises hat dabei hohe Priorität: Laut Füracker habe der Bund mit der Abschaffung des kostenfreien PIN-Rücksetzung auf dem Postweg „entscheidend gebremst“, obwohl eine große Zahl an Online-Interessierten ihre hierzu nötige PIN oft nicht kenne. Daher wolle Bayern „die eID-Funktion jetzt bekannter machen und Hürden für die Rücksetzung der nötigen PIN für eine bürgerfreundliche und modernere Verwaltung abbauen“.
Die Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 wurde im Frühjahr 2024 gebildet, um die digitale Transformation der bayerischen Kommunen voranzubringen. Sie besteht aus Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände sowie der Bayerischen Staatsregierung.





Servus,
ist zu dem Thema inzwischen schon etwas konkretes entstanden?
wer wird der zentrale IT Dienstleister sein
Danke der Nachfrage. Unserer Kenntnis nach steht der zentrale IT-Dienstleister noch nicht fest bzw. wurde noch nicht kommuniziert. Bis Ende des Jahres soll dies geschehen. Wir werden zu gegebenem Zeitpunkt darüber berichten.