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Digitalminister wollen Kompetenzen stärken

Die Digitalministerkonferenz (DMK) hat im Rahmen ihrer heutigen Konferenz Eckpunkte zur Stärkung der digitalen Kompetenzen in den Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen verabschiedet.

Um die digitale Verwaltung erfolgreich umzusetzen, brauche es „klare Strukturen“ für die Weiterbildung und Qualifizierung, erklärt Sachsen-Anhalts Digitalministerin Dr. Lydia Hüskens (FDP). Es gehe darum, Wissen verfügbar zu machen, Angebote zu bündeln und den Zugang so einfach wie möglich zu gestalten. „Ohne gezielte Weiterbildung bleibt die Verwaltung analog“, betont Hüskens.

Der Beschluss der Digitalministerinnen und Digitalminister umfasst die stärkere Vernetzung bestehender Bildungsanbieter über eine zentrale Plattform, die Öffnung bewährter Fortbildungsangebote über kommunale und Ländergrenzen hinweg sowie die frühzeitige Verankerung digitaler Inhalte in Ausbildung und Personalentwicklung. Daneben sollen informelle Lernangebote sichtbarer und anerkannt werden.

Ziel sei auch, neue Karrierewege in der Verwaltung zu eröffnen, beispielsweise für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, sagt Sachsen-Anhalts Digitalministerin. Das mache den Öffentlichen Dienst zukunftsfähig.

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