- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartSicherheitKooperation wird verstärkt

Kooperation wird verstärkt

Die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die von der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) getragene Akkon Hochschule für Humanwissenschaften werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten BABZ-Leiter Thomas Mitschke, der Präsident der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, Prof. Dr. Andreas Bock und der Geschäftsführer der Trägergesellschaft der Hochschule, Benjamin Kobelt von der JUH.

Ziel der Kooperation ist es, durch ein gemeinsames Angebot im Katastrophen- und Zivilschutz sowie der Stabsausbildung besser auf (grenzüberschreitende) Krisen wie Naturkatastrophen oder auf sicherheitspolitische Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen der BABZ und der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften wird in den Studiengängen „Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.“ und im in diesem Jahr neu angelaufenen Masterstudiengang „Führung in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement M.Sc.“ stattfinden.

Der Studiengang „Management in der Gefahrenabwehr B.Sc.“ schult Fachpersonen im operativen und strategischen Management in Organisationen der Gefahrenabwehr und befähigt sie, ein zukunftsfähiges Bevölkerungsschutzsystem mitzugestalten. Im Masterstudiengang „Führung in der Gefahrenabwehr und im Krisenmanagement M.Sc.“ werden Führungspersonen für besondere Anforderungen im Bevölkerungsschutz qualifiziert und auf wissenschaftliche Tätigkeiten im Bereich der Einsatzführung vorbereitet. Die Zusammenarbeit erfolgt durch die gemeinsame Gestaltung und Durchführung von Seminaren an den Standorten der BABZ in Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Akkon Hochschule in Berlin. BABZ-Leiter Mitschke betonte: „Mit der Umwidmung zur Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung soll die die Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Rahmen von Kooperationen qualitativ weiter ausgebaut werden. Hierin ist ein gegenseitiger Mehrwert zu sehen, da die Intensivierung gemeinschaftlich betriebener Forschung im Bereich Bevölkerungsschutz u.a. zu wertvollen Erkenntnissen im Risiko- und Krisenmanagement führt.“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein