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Neue Polizeipräsidenten in Hessen

Daniel Muth wird neuer Präsident des Polizeipräsidiums Südosthessen in Offenbach. Er tritt die Stelle zum 1. September an und folgt auf Eberhard Möller, der in Pension geht. Bislang war Muth Vizepräsident des Landeskriminalamtes (LKA).

Daniel Muth wurde 1974 in Fulda geboren. 1996 trat er in den Dienst der hessischen Polizei ein. Nach der Ausbildung und verschiedenen Verwendungen bei der Bereitschaftspolizei wechselte er 2003 ins LKA. Später stieg er in den höheren Dienst auf. Im Anschluss war Muth für drei Jahre Leiter der Regionalen Kriminalinspektion in Wiesbaden und Darmstadt. 2016 wechselte er in das Polizeipräsidium Osthessen. Nach der Station als Leiter der Regionalen Kriminalinspektion Fulda leitete er für rund eineinhalb Jahre die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Osthessen. Es folgte der Einsatz als Chef der Sonderkommission „Liemecke“, als der er die Ermittlungen im Mordfall des Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke leitete. Bis zu seiner Berufung zum Vizepräsidenten des LKA im Dezember 2022 leitete der verheiratete Vater dreier Kinder von August 2020 an die Abteilung Staatsschutz und Terrorismusbekämpfung der Behörde. Künftig wird er an der Spitze des kleinsten der sieben Flächenpräsidien der hessischen Polizei stehen.

Krückemeier folgt auf Paul

Einen Personalwechsel gibt es auch an der Spitze des Polizeipräsidiums Mittelhessen in Gießen. Dort übernimmt der bisherige Vizepräsident Torsten Krückemeier die Behördenleitung, ebenfalls zum 1. September. Der 44-Jährige tritt die Nachfolge Bernd Pauls an, der in den Ruhestand geht. Seine Nachfolge als Vizepräsident soll zeitnah nachbesetzt werden. Krückemeier wurde 1979 in Brilon geboren und trat 1998 in die hessische Polizei ein. Nach seiner Ausbildung und verschiedenen Verwendungen bei der Bereitschaftspolizei, darunter als Leitungsassistent einer Einsatzeinheit und als Fachlehrer im Ausbildungsbereich, wechselte er 2009 in den Dienst der saarländischen Polizei. Dort absolvierte er von 2011 bis 2013 die Ausbildung für den höheren Dienst. Im August 2015 kehrte Krückemeier als Leiter der Führungsgruppe der Polizeidirektion Main-Kinzig und ab November 2015 auch als deren stellvertretender Leiter zurück nach Hessen. Von 2018 bis 2022 arbeitete er im Wiesbadener Innenministerium, zunächst als Referent im Referat „Einsatz“ und stellvertretender Leiter des Lagezentrums. Von Mai 2019 leitete er für eineinhalb Jahre kommissarisch das Referat „Versammlungsrecht, Vereinsrecht, Verfassungsschutz“. Im Anschluss war Torsten Krückemeier Leiter der Stabsstelle „hessenWARN/KOMPASS“ und Referent im Abteilungsstab des Landespolizeipräsidiums. Zum 1. Januar 2023 wurde Krückemeier zum Polizeivizepräsidenten des Polizeipräsidiums Mittelhessen ernannt.

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