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StartVerteidigungFeldjäger üben bei Orange Road 2023-II

Feldjäger üben bei Orange Road 2023-II

Im Rahmen der Übung „Orange Road 2023-II“ praktiziert das Feldjägerregiment 3 das Erkunden und Betreiben eines Verkehrsleitnetzes sowie den Umgang mit Kriegsgefangenen in einem fiktiven Bündnisfall. Behörden aus Baden-Württemberg und Bayern sind ebenfalls an der Übung beteiligt.
Das Feldjägerregiment 3 konnte während der Übung auf die Unterstützung von Verbänden des Heeres sowie der amerikanischen Militärpolizei zählen. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, liegt ihr ein fiktives Szenario zugrunde. Im Mittelpunkt stehen die beiden fiktiven Staaten „Altraverdo“ und „Wislanien“. Die Soldatinnen und Soldaten sind mit folgender Situation konfrontiert:
Mit der Argumentation, dass „Altraverdo“ seine „wislanische“ Minderheit unterdrückt, beendet „Wislanien“ die diplomatische Kommunikation und überschreitet mit seinen Streitkräften die Landesgrenze nach „Altraverdo“. Durch die militärische Besetzung des Landstriches streben die „Wislaner“ an, die vermeintliche Unterdrückung der Minderheit zu beenden. Altraverdo ist Mitglied der NATO; daher wird der Bündnisfall nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags ausgelöst. Teile der Bundeswehr, unter anderem die 2. Kompanie des Feldjägerregiments 3 aus Stetten am kalten Markt, werden in Alarm versetzt und verlegen in das angegriffene Land. Sie erhalten Verstärkung durch Personal der 7. Kompanie aus Ulm und der 3. Kompanie aus München.
Dem Szenario entsprechend sind rund 400 Feldjägerkräfte an der Übung beteiligt. Das gesamte Übungsszenario nimmt einen Zeitraum von 82 Stunden ein. Nach Abschluss der Übung erfolgte eine umfassende Evaluation.

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