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StartStaat & RathausSanierungsvorhaben bei Brücken und Straßen

Sanierungsvorhaben bei Brücken und Straßen

Die Landesregierung in NRW verfolgt eine groß angelegte Strategie zur Sanierung und Instandsetzung der Verkehrsinfrastruktur im Land. Mit einer Rekordinvestitionssumme in Höhe von 220 Millionen Euro soll der Modernisierungsstau der letzten Jahrzehnte ausgeglichen werden.

Die Sanierungsoffensive startete bereits im November 2023, im Februar 2024 stellte die Landesregierung dann das Landesstraßenerhaltungsprogramm vor. Es folgte im März 2024 eine Konferenz des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr zur Verkehrsinfrastruktur in NRW mit verschiedenen Beteiligten aus Unternehmen und Landespolitik. Eine kürzlich eingerichtete Fokusgruppe Infrastruktur soll die koordinierte Umsetzung verschiedener Sanierungs- und Bauvorhaben über alle Verkehrsträger hinweg unterstützen sowie den Austausch unter den Verantwortlichen fördern.

Erheblicher Sanierungsrückstand

Aufgrund des teilweise hohen Alters verschiedener Brücken, Straßen und Tunnel sowie durch eine erhöhte Belastung der Verkehrswege, insbesondere durch ein erhöhtes Aufkommen von Güterverkehr, ist der Sanierungsbedarf in den vergangenen Jahren gewachsen. Zusätzlich wurde im selben Zeitraum nicht ausreichend in den Erhalt der vorhandenen Infrastruktur investiert. „Die Bürgerinnen und Bürger im Land sind auf eine funktionsfähige Infrastruktur angewiesen. Unser Ziel ist es, den Sanierungs- und Modernisierungsstau der letzten Jahrzehnte aufzulösen und deutliche Verbesserungen zu erreichen. Dafür haben wir die Weichen mit der Sanierungsoffensive gestellt“, erklärt NRWs Verkehrsminister Oliver Krischer.

Enorme Investitionssumme

Zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an Straßen, Tunneln und Brücken sind aktuell im Prozess oder bereits fertig gestellt. So sollen etwa knapp 400 Brückenbauwerke allein innerhalb der kommenden zehn Jahre ersetzt werden.

Neben den 220 Millionen Euro, die durch die Landesregierung zur Sanierung der Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt werden, unterstützt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den Erhalt von Bundesstraßen zusätzlich mit einer Summe in Höhe von rund 138 Millionen Euro.

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