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StartSicherheitE-Akte für Polizeidirektion und Staatsanwaltschaft Dresden

E-Akte für Polizeidirektion und Staatsanwaltschaft Dresden

Die Justiz in Sachsen geht einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. Neue Verfahren der Polizeidirektion und der Staatsanwaltschaft Dresden werden ab sofort ausschließlich elektronisch geführt. Mit der Einführung der E-Akte soll eine „neue Ära der digitalen Justiz“ beginnen.

Der Leitende Oberstaatsanwalt Wolfgang Schwürzer betonte die Bedeutung dieses Wandels. „Mit dem heutigen Tag hat die Digitalisierung in der sächsischen Justiz auch die Staatsanwaltschaft Dresden erreicht“. Die Umstellung betrifft alle Beschäftigten gleichermaßen – von den Geschäftsstellenmitarbeitenden bis zur Behördenleitung.

Die E-Akte ermöglicht nicht nur einen digitalen Zugang zur Justiz und Polizei, sondern vereinfacht laut dem sächsischen Innenministerium auch die Bearbeitung digitaler Beweismittel. Aber auch ein „medienbruchfreien Verkehr zwischen Ermittlungsbehörden und Strafgerichten“ ist durch die E-Akte nun möglich. Für die an den Verfahren beteiligten Bürgerinnen und Bürger soll sich jedoch nur wenig ändern. So ist es bereits jetzt möglich, über den elektronischen Rechtsverkehr (ERV) sicher mit der Staatsanwaltschaft Dresden zu kommunizieren.

Nach Angaben des Innenministeriums erfolgte in der Vorbereitung der elektronischen Aktenführung eine Neuausstattung der Arbeitsplätze bei der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden. Zusätzlich habe es Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Wochen gegeben. Ziel war es, ihnen den Einstieg in die elektronische Aktenwelt zu erleichtern. „Ergänzende Workshops werden in den nächsten Wochen und Monaten stattfinden“, so das Ministerium.

Der Polizeipräsident Lutz Rodig betonte: „Um heute erste digitale Akten an die Dresdner Staatsanwaltschaft versenden zu können, digitalisierten wir seit Jahresbeginn in Bearbeitung befindliche Ermittlungsakten. Vor dem Hintergrund haben wir im Januar knapp 8.500 Papierblätter eingescannt.“

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