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StartVerteidigungRheinmetall modernisiert das Gefechtsübungszentrum Heer

Rheinmetall modernisiert das Gefechtsübungszentrum Heer

Die Bundeswehr hat das größte deutsche Rüstungsunternehmen Rheinmetall beauftragt, das Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) in Sachsen-Anhalt zu modernisieren. Kern des Vorhabens ist es, die technischen Voraussetzungen für die Digitalisierung Landbasierter Operationen (D-LBO) in der zentralen Ausbildungseinrichtung der Landstreitkräfte zu schaffen.

Der Vertragswert beläuft sich auf 61 Millionen Euro. Erste Arbeiten sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Bis Anfang 2028 verspricht das Düsseldorfer Unternehmen, alle Arbeiten abgeschlossen zu haben.
Konkret ist Rheinmetall mit der Integration des neuen digitalen Sprechfunks in das Gefechtsübungszentrum beauftragt. Darüber hinaus sollen alle Daten, die das Battle-Management-System bereitstellt, in der Übungsleitungszentrale des Gefechtsübungszentrums zusammenlaufen.

Weitere Vertragsbestandteile sind der Aufbau einer neuen Breitband-Funkinfrastruktur mittels 5G-Technologie. Darüber hinaus ist die Anbindung der Software „Tactical Core“ der Rheinmetall-Tochter Blackned an die vorhandene Kommunikationsinfrastruktur beauftragt. Bereits Ende 2024 hatte Rheinmetall mehrere bedeutende Aufträge im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Bundeswehr erhalten. Dazu zählen vor allem die Integration moderner IT-Systeme in sämtliche Fahrzeuge und Plattformen der Landstreitkräfte im Rahmen von D-LBO sowie der Aufbau und Betrieb des „Tactical Wide Area Network for Land Based Operations“ (TaWAN LBO). Darüber hinaus liefert das Unternehmen Soldatensysteme zur digitalen Ausstattung infanteristischer Kräfte. Vor diesem Hintergrund stellt der neue Auftrag einen weiteren Meilenstein dar und macht die zentrale, Ausbildungseinrichtung des deutschen Heeres vollständig „D-LBO-ready“.

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