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StartSicherheitGdP Hamburg fordert Stresstest des Polizeifunks

GdP Hamburg fordert Stresstest des Polizeifunks

Nachdem der Polizeifunk in Deutschland für etwa 15 Minuten ausfiel, fordert die Gewerkschaft der Polizei Hamburg (GdP) einen Stresstest für den Digitalfunk. Nach Auffassung der Gewerkschaft gäbe der 17-minütige Ausfall in Hamburg Anlass, die Auswirkungen eines Stromausfalls auf den Digitalfunk zu eruieren.

„Wir brauchen einen Stresstest, mit dem die Auswirkungen eines Stromausfalls auf alle Kommunikationseinheiten getestet wird. Wir brauchen dann eine ehrliche Auswertung und darauf aufbauende Ausfallkonzepte“, fordert der Vorsitzende der GdP Hamburg, Horst Niens. Der Digitalfunk sei unerlässlich für die Kommunikation der Sicherheitsbehörden. Auch müsse man die Bevölkerung auf eine derartige Situation vorbereiten. Wenn der Digitalfunk versage, seien Polizei und Feuerwehr blind und taub. Niemand könne mehr telefonieren.

Niens hält eine derartige Maßnahme für angemessen, weil im Hinblick auf die Versorgungslage Stromausfälle zunehmend wahrscheinlich erscheinen. „Wenn schon der Chef der Bundesnetzagentur und auch der Städte- und Gemeindebund vor länger andauernden Stromausfällen warnen, dann muss der nächtliche Ausfall des Digitalfunks nun endlich alle Warnsirenen im Senat Hamburgs zum Heulen bringen.“

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