SitaWare Headquarters erhält ein neues Add-on, um mit Künstlicher Intelligenz (KI) das Common Operating Picture (COP) in Bezug auf die Genauigkeit und Multi-Source-Fusion zu verbessern.
„Auf dem heutigen Gefechtsfeld gibt es eine ständig wachsende Anzahl von Sensoren und Verfolgungssystemen, wie z.B. Radare, Sonare und ESM-Sensoren. Jedes dieser Systeme erkennt und verfolgt Objekte in seinem Wirkungsbereich“, beschreibt Henrik Sommer, Director, Defence bei Systematic. „Viele haben überlappende Beobachtungsbereiche, und dieselbe Ortung wird mehrfach erfasst. Dies führt dazu, dass den C4ISR-Systemen eine Reihe von doppelten Ortungen gemeldet werden, was für die Befehlshaber ein unübersichtliches und verwirrendes Bild ergibt, wenn es in dieser „rohen“ Form dargestellt würde. Um diese Situation zu vermeiden, müssen alle doppelten Ortungen identifiziert und ihre Informationen zu einer einzigen Spur zusammengeführt werden.“
Das Add-on Fusion nutzt eine Vielzahl von Sensor- und Kommunikationsstandards und führt eine schnelle kinematische Analyse von Tracks durch, um Duplikate zu identifizieren, bevor es eine Korrelationsanalyse von Spuren durchführt, um den Benutzer auf widersprüchliche Spuren hinzuweisen.
Die Technologie wurde bereits im maritimen Bereich zur Unterstützung von SitaWare Maritime eingesetzt und bewährt. SitaWare Headquarters Fusion hat mit Sensoren und Open-Source-Datenfeeds gearbeitet, um Schiffe zu verfolgen oder ungewöhnliches Verhalten zu identifizieren.
