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Banknotenspürhunde für Baden-Württemberg

Künftig kommen bei der baden-württembergischen Landespolizei Banknotenspürhunde zum Einsatz. Voraussichtlich bis Mitte kommenden Jahres erhält jedes regionale Polizeipräsidium nun einen Banknotenspürhund. Bei den Tieren handelt es sich um ausgebildete Spürhunde, die die Fähigkeit besitzen, Echtgeld- und Falschgeldbanknoten genau zu lokalisieren.

Die Fortbildung zum Banknotenspürhund kann dabei auf die Vorausbildung zum Rauschgiftspürhund aufsetzen. “ Mit unseren neuen Banknotenspürhunden haben wir nun ein Einsatzmittel auf vier Pfoten und damit eine weitere Möglichkeit, um die Rauschgift-, Eigentums-, Wirtschafts- und Organisierte Kriminalität noch erfolgreicher bekämpfen zu können“, sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU).

Um die Notwendigkeit und den Bedarf an Banknotenspürhunden bei der Polizei Baden-Württemberg beurteilen und bemessen zu können, hatte das Trainings- und Kompetenzzentrum Polizeihundeführer des Polizeipräsidiums Einsatz im Auftrag des Innenministeriums einen einjährigen Pilotbetrieb von Banknotenspürhunden durchgeführt. Dieser wurde im Februar dieses Jahres in den beteiligten Polizeipräsidien Freiburg, Ludwigsburg, Mannheim, Offenburg, Ravensburg und Ulm erfolgreich beendet.

Ermittler auf vier Pfoten

Nach einer Evaluation hat Innenminister Strobl nun entschieden, diese Spezialausbildung fortzusetzen. „Die positiven Ergebnisse im Rahmen des Pilotbetriebs haben uns von der flächendeckenden Einführung der Banknotenspürhunde bei der Polizei Baden-Württemberg überzeugt. Die Spürhunde unterstützen künftig kräftig als neue Ermittler auf vier Pfoten die kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeiten“, betonte der Stuttgarter Ressortchef.

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