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StartSicherheitWeitere Kadaverspürhunde für Sachsen-Anhalt

Weitere Kadaverspürhunde für Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt ist die Ausbildung fünf weiterer Kadaverspürhunde durch Angehörige der Diensthundführerschule der Landespolizei abgeschlossen. Die Tiere sollen gemeinsam mit ihren Hundeführern im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) zum Einsatz kommen.

Ein Kadaverspürhund war zuvor schon ausgebildet worden. Es kam bereits bei Großübungen zum Einsatz. Aufgabe der Hunde ist, es Wildschweinkadaver systematisch zu suchen, aufzuspüren und durch lautes Bellen anzuzeigen. Dieses Mal wurden viele unterschiedliche Rassen ausgebildet. Deshalb musste für jedes Tier eine individuelle Ausbildungsstrategie angewendet werden. Weitere Ausbildungen für kommendes Jahr sind bereits geplant.

Innenminister Dr. Tamara Zieschang (CDU) unterstrich: „Die Diensthundführerschule bildet mit ihrem erfahrenen Team seit Jahrzehnten erfolgreich Hunde für die Landespolizei aus. Die Ausbildung von Kadaverspürhunden erweitert die breite Palette im Ausbildungsangebot.“

Die ASP ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die bei Haus- und Wildschweinen auftritt und grundsätzlich tödlich verläuft. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren und Kadavern oder die Aufnahme von Speiseabfällen. Für den Menschen ist die ASP ungefährlich.

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