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StartStaat & RathausSozial, nachhaltig, ökologisch, attraktiv und zukunftsfähig

Sozial, nachhaltig, ökologisch, attraktiv und zukunftsfähig

„Von gerechten und sozialen Wohnangeboten über Klima- und Ressourcenschutz bis hin zu neuen Arbeitswelten“ werde der neue Stadtteil Grasbrook vieles zu bieten haben, so Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Stadt Hamburg. Im Stadtteil am Südufer der Elbe sollen Wohnraum für rund 6.000 Menschen und bis zu 16.000 Arbeitsplätze entstehen.

Auf einer Fläche von 47 Hektar realisiert die Stadt Hamburg eines ihrer wichtigsten Stadtentwicklungsvorhaben: Der Stadtteil Grasbrook soll sozial durchmischt sein, kurze Distanzen haben und aus recyclebaren Materialien gebaut werden. „Der Grasbrook führt die bauliche Identität der grünen Metropole am Wasser fort und zeigt dabei neue Wege der Transformation von Hafen- und Industriearealen in urbane Stadtquartiere auf“, charakterisiert Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, das Projekt.

Neben einem attraktiven Wegenetz aus Promenaden, Plätzen und Grünzügen für Fußgänger und Fahrradfahrer stellt die Verlängerung der U-Bahnlinie U4 auf den Grasbrook eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Mobilität dar. Ein mehr als fünf Hektar großer Park bildet das Herzstück des städtebaulich-freiraumplanerischen Konzepts und wird durch weitere insgesamt rund 20 Hektar öffentlicher und privater Freiflächen ergänzt. Der öffentliche Raum werde nicht mehr für Autos, sondern für Fußgänger, Radfahrer sowie als öffentliche Begegnungsräume für die Menschen geplant, erläutert Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH.

Von den 3.000 neu geschaffenen Wohnungen soll ein Drittel als geförderter Wohnraum angeboten werden. Zudem wird es eine Grundschule mit integrierter Sporthalle, einen wettbewerbstauglichen Sportplatz und viele Nahversorgungsangebote direkt am Stadtplatz und an der Veddeler Brücke geben. Der Stadtplatz und der Park werden, inspiriert durch das markante Schleppdach des ehemaligen Überseezentrums, durch eine 200 Meter lange Dachkonstruktion miteinander verbunden, welche öffentlich zugänglich sein und unter anderem wettergeschützte Freiräume für Sport und Spiel bieten soll. Insgesamt sind über den Stadtteil verteilt sieben Kitas mit rund 750 Plätzen und ein Community Center als zentraler Nachbarschaftstreffpunkt geplant. Stapelfeld: „So entsteht an der Nahtstelle zum Hafen ein ganz neuer lebendiger und lebenswerter Ort für alle Hamburgerinnen und Hamburger.“

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