- Anzeige -
- Anzeige -
- Anzeige -
StartVerteidigungAuftrag an FCMS-Konsortium

Auftrag an FCMS-Konsortium

Die französische Beschaffungsbehörde erteilte den Auftrag zur Entwicklung von Demonstratoren in den Kernkompetenzfeldern Radar-, Aufklärungs- und Selbstschutzelektronik, der Optronik und auch der übergreifenden Vernetzung der Sensorik im Rahmen des Rüstungsprojekt FCAS an Hensoldt.

Mit FCAS wollen Deutschland, Frankreich und Spanien ihr Kampfflugzeugsystem der Zukunft entwickeln. Das Programm wurde hierfür in mehrere Technologiesäulen unterteilt, bei denen unterschiedliche Firmen als Hauptverantwortliche benannt wurden.

Eine dieser Säulen befasst sich mit Sensorik, hier ist die spanische Indra im Lead. Frankreich wird in dieser Säule durch Thales vertreten, Deutschland durch das FCMS-Konsortium, das unter der Führung von Hensoldt aus Diehl Defence, ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und Rohde & Schwarz besteht. „Das Luftkampfsystem der nächsten Generation erfordert einen intelligenten Ansatz für ein plattformunabhängiges, vernetztes Missionssystem, High-End-Sensoren und KI-basierte Datenauswertung“, erklärt Christoph Ruffner, Leiter des Geschäftsbereichs Spectrum Dominance. „Hier wird Hensoldt mit dem FCMS-Konsortium den wesentlichen Beitrag liefern.“

Bis 2025 werden mehrere Technologie-Demonstratoren entwickelt, die die Möglichkeiten einer plattform-unabhängigen Verbund-Lösung aufzeigen. Dieses Sensor-Netzwerk mit verschiedenen Plattformen wird dann in den weiteren FCAS-Demon-

strator Phasen weiterentwickelt werden. Ein weiterer Schritt wurde nun mit der Vergabe des 100 Mio. Euro Auftrags an Hensoldt als Leiter des FCMS-Konsortiums gemacht.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein