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Klaus-Dieter Kühn verstorben

Der Bundesvorsitzende des Dachverbandes der Regieeinheiten des Katastrophenschutzes in Deutschland (ARKAT), Klaus-Dieter Kühn, ist tot. Kühn engagierte sich mehr als 50 Jahre lang im deutschen Katastrophenschutz.

Kühn, der gebürtig aus Braunschweig kommt, trat 1972 einer Regieeinheit des Sanitätsdienstes in seiner Heimatstadt bei. Schnell wurde er dort Führungskraft. In den 1990er-Jahren wurde Kühn in Braunschweig in das Amt des Technischen Einsatzleiters berufen.

1983 wurde der niedersächsische ARKAT-Landesverband gegründet. 1985 übernahm Kühn dort den Vorsitz. Seit 1988 war er Bundesvorsitzender der ARKAT. Kühn war insbesondere die Forschung im Katastrophenschutz wichtig. Dieses Thema trieb er ab 1998 als Vorsitzender des Schutzforums voran. 2013 erhielt Kühn, der auch auf Veranstaltungen des Behörden Spiegel auftrat und Gastbeiträge verfasste, das Bundesverdienstkreuz am Bande. Der zweite ARKAT-Bundesvorsitzende Oliver Meisenberg erklärte zu Kühns Tod: „Wir haben mit Klaus-Dieter Kühn eine Persönlichkeit verloren, deren Verdienste für ARKAT, die Regieeinheiten und den gesamten Katastrophenschutz nicht hoch genug eingeschätzt werden können.“

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