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StartSicherheitKriminalität im grenzüberschreitenden Raum

Kriminalität im grenzüberschreitenden Raum

Die europäische Freiheit bedeute nicht nur ein großes Gut, sondern auch eine große Herausforderung für die EU, denn „Einzelne werden immer versuchen, die Freiheit zu missbrauchen“, sagte die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Dr. Katarina Barley, beim heutigen Europäischen Polizeikongress (EPK) in Berlin. Eine besondere Schwierigkeit ergebe sich durch die Organisierte Kriminalität.

Offene Grenzen bedeuten gleichzeitig offene grenzüberschreitende Räume, welche kriminelle Vereinigungen zu nutzen versuchten. Die EU wolle diesem in vier Schwerpunkten begegnen, beschrieb Barley:

  1. Verstärkung der aktiven Unterstützung von Sanktionen und Strafverfolgung
  2. Ausbau der grenzüberschreitenden Strafverfolgung
  3. Bekämpfung der Geldwäsche
  4. Bekämpfung von Umweltkriminalität

Laut Barley werde die Europäische Union in Zukunft zudem eine größere Rolle im Bereich der Inneren und Nationalen Sicherheit einnehmen. „Unter Koordinierung der EU werden wir die kriminellen Strukturen aufdecken und gegen die Netzwerke und Geschäftsmodelle der Organisierten Kriminalität vorgehen“, versprach Barley. „Das Gesetz und die Rechtsstaatlichkeit sind schließlich die Grundlagen der EU.“

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