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StartVerteidigungVorgaben für gemeinsame Beschaffung

Vorgaben für gemeinsame Beschaffung

In absehbarer Zeit wird Deutschland die Stückzahlen für seine Waffensysteme nicht so weit erhöhen, dass die Bundeswehr aus der Kleinmengenproblematik heraus kommt. Rüstung kann in Europa also nur gemeinsam funktionieren. Doch so einfach wie diese Forderung klingt ist die Umsetzung nicht. Es gilt sich auf gemeinsame Technologien zu einigen, Zeitpläne zu koordinieren, Industrien zusammenzuführen. Die Liste jener Rüstungsprojekte, welche diese Hürden nicht überschreiten konnten, ist lang.

Der Behörden Spiegel veranstaltet daher am 25. Mai einen extra Rüstungstag, um die Nationen, Beschaffer, Nutzer und Industrie zusammen zu bringen, damit in einem offenen Gespräch die nächsten Projekte und Chancen eruiert werden können. Aber auch, damit die Teilnehmenden in den Dialog mit den Vertretern anderer Nationen kommen, sodass sich Best Practice Beispiele austauschen lassen.

Den Beginn des ereignisreichen Tages macht Vizeadmiral Carsten Stawitzki, Abteilungsleiter Ausrüstung im Bundesministerium der Verteidigung, gefolgt von dem seit diesem Jahr amtierenden Direktor der OCCAR, Joachim Sucker.

Zu den weiteren Highlights des Programms zählt der Vortrag „Beschaffungspraxis bei der NATO, Fokus gemeinsame Munitionsbeschaffung“ von Emanuele Piffaretti, Chief Procurement Division Officer in Support to Operations, NATO Support and Procurement Agency.

Auch Vertreter der amasuisse sind geladen. So wird Vizedirektor Thomas Knecht, Leiter Kompetenzbereich Einkauf und Kooperationen, Bundesamt für Rüstung armasuisse, ebenso wie Dr. Urs Böniger, Fachbereichsleiter Innovation und Prozesse, Bundesamt für Rüstung armasuisse, im Vortragsprogramm Einblick in die Schweizer Rüstungspraxis sowie einen Ausblick zu den kommenden Programmen geben.

Veranstaltet wird der Defence Procurement Day im Kameha Grand Hotel in Bonn. Das aktuelle Programm sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Homepage www.defence-procurement.de

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