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StartSicherheitMehr Personal für alle NRW-Kreispolizeibehörden

Mehr Personal für alle NRW-Kreispolizeibehörden

Zum dritten Mal in Folge können alle 47 Kreispolizeibehörden in Nordrhein-Westfalen am 1. September einen Personalzuwachs verzeichnen. Laut einem Entwurf zur „Belastungsbezogenen Kräfteverteilung der Polizei Nordrhein-Westfalen für das Jahr 2023“ stehen mehr als 420 neue Planstellen für Beamtinnen und Beamte zur Verfügung.

Darunter fallen sowohl Polizei- als auch Verwaltungsbeamtinnen und -beamte. Hinzu kommen über 60 weitere Stellen für Regierungsbeschäftigte. Innenminister Herbert Reul (CDU) erklärte: „Ich glaube, man kann vorsichtig sagen: Die Einstellungsoffensive fruchtet. Die Behörden erfahren endlich eine spürbare Entlastung. Das war ein harter und langer Weg.“

Seit 2017 wurden die Einstellungszahlen von Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärtern deutlich erhöht, von 2.300 im Jahr 2017 auf zuletzt 3.000. Hinzu kam ein Zuwachs an Verwaltungsbeamtinnen und Verwaltungsbeamten sowie an Regierungsbeschäftigten. Insbesondere die Anzahl ausgebildeter Polizisten im Land steigt seit drei Jahren kontinuierlich: „2021 hatten wir landesweit ein Plus von 100 Polizisten, 2022 war es insgesamt ein Plus von 250 Polizisten und 2023 kommen 330 zusätzliche Polizeibeamte in die NRW-Behörden“, so der Innenminister. Damit steigt die Zahl der aktiven Polizeivollzugsbeamten.

Um die Kriminalität im Land noch besser bekämpfen zu können, wird insbesondere die Kriminalpolizei personell gestärkt. Die 420 Planstellen für Beamtinnen und Beamten sind auch für den Bereich der Kriminalpolizei vorgesehen. Die finale Stellenverteilung für die Polizeibehörden im Land wird am 1. September feststehen.

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