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StartSicherheitStärkere Zusammenarbeit vereinbart

Stärkere Zusammenarbeit vereinbart

Die Berliner Feuerwehr und die Berliner Forsten intensivieren ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen Vegetationsbrände. Das sieht eine jüngst von Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen und dem Leiter der Berliner Forsten, Gunnar Heyne, unterschriebene Kooperationsvereinbarung vor.

Ziel ist es, den Berliner Erholungswald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schützen und seine wichtigen Funktionen für ein gutes Stadtklima und das Trinkwasser zu bewahren. Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet eine Vielzahl an Maßnahmen. Dazu gehören u. a. die gegenseitige Unterstützung in der Ausbildung, die Instandhaltung der Löschwasserbrunnen, die Ertüchtigung des Wegenetzes, gemeinsame Übungen sowie der gegenseitige Austausch von Daten. Gleiches gilt für Abstimmungen im laufenden Einsatz bzw. im abwehrenden Brandschutz, wiederkehrende Abstimmungen zu jeder Waldbrandsaison. Je nach Bedarf kann es auch zu einem Ausbau des Sensorsystems zur Waldbrandfrüherkennung und des Systems der Rettungspunkte kommen. Auch in der Vergangenheit hatten die beiden Institutionen bereits kooperiert. Dies wird nun verstärkt.

Unterdessen haben die Berliner Forsten ein modernes Waldbrandfrüherkennungssystem, wie es in Brandenburg schon jahrelang im Einsatz ist, präsentiert. Dazu sagte Berlins Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Dr. Manja Schreiner: „Mit dem Betrieb eines modernen optischen Sensors zur automatisierten Waldbrand-Früherkennung haben die Berliner Forsten einen weiteren Schritt zum Schutz des Berliner Waldes gemacht. Die Bedrohungen der Berliner Wälder durch die rasanten klimatischen Veränderungen stellen eine große Herausforderung dar. Die Teilnahme am hochmodernen Waldbrandfrüherkennungssystem hilft uns dabei, den Erholungswald und seine wichtigen Funktionen für ein gutes Stadtklima, den Schutz unseres Trinkwassers und den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu bewahren.“

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