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BSI eröffnet 5G/6G Security Lab

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) baut ein Labor für Sicherheitsfragen rund um 5G/6G-Mobilfunktechnologie auf. Das 5G/6G Security Lab entsteht am Standort des BSI im sächsischen Freital. BSI-Präsidentin Claudia Plattner hat die erste Aufbaustufe eröffnet.

„Ein zentrales Thema für das BSI ist die Cyber-Sicherheit in mobilen Infrastrukturen“, betont Plattner. Das Labor in Freital ist eine Testumgebung für Mobilfunktechnologie. Sie ist mit mehreren funkzellen ausgestattet. Es gibt ein eigenes Campus-Netz. Im Basissystem ist es mit Komponenten für ein Cloud-natives 5G-Kernnetz ausgestattet. Es gibt aber auch Technik, die 4G und 5G-Funktionen enthält. Das BSI will die Ausstattung nach und nach erweitern. Die Produkte sollen von verschiedenen Herstellern stammen.

In dieser Testumgebung werden die Technikerinnen und Techniker des Amts die Zertifizierungsgrundlagen für kritische Komponenten von Mobilfunkinfrastruktur entwickeln. Hier sollen die Vorgaben und Richtlinien für Netzbetreiber fortgeschrieben werden. Generell soll das Lab eine enge und praxisnahe Zusammenarbeit zwischen der Cyber-Sicherheitsbehörde, Forschenden und Wirtschaft ermöglichen. Deshalb lädt das BSI von ihm geförderte Projekte im 5G-Bereich und Sicherheitsforschende ein, das 5G/6G Security Lab zu benutzen.

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