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StartVerteidigungKartellamt erlaubt Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und Ukrainian Defense Industry

Kartellamt erlaubt Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und Ukrainian Defense Industry

Das Bundeskartellamt hat die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Rheinmetall Landsysteme GmbH und Ukrainian Defense Industry (UDI) gestattet. UDI ist ein ukrainischer Staatskonzern im Verteidigungssektor. Er beschäftigt rund 67.000 Mitarbeitende.

Das Gemeinschaftsunternehmen soll seinen Sitz in Kiew haben. Tätigkeiten in den Bereichen Service- und Wartungsdienstleistungen, Montage, Produktion und Entwicklung von Militärfahrzeugen sollen in Zukunft am Standort verrichtet werden. Zunächst wird das Gemeinschaftsunternehmen seine Operationen exklusiv auf ukrainischen Staatsboden beschränken.

Das Bundeskartellamt hat keine Einwände gegen die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens.  In Deutschland käme es weder zu wettbewerblichen Überschneidungen noch gäbe es Anhaltspunkte für wettbewerbliche Bedenken.

„Die Rüstungsindustrie ist angesichts der geopolitischen Lage stark in Bewegung. Das hier zu prüfende Gemeinschaftsunternehmen zwischen Rheinmetall und der UDI soll in der Ukraine Militärfahrzeuge bauen und warten. In Deutschland ergeben sich durch dieses Vorhaben keine wettbewerblichen Überschneidungen. Unsere Freigabe haben wir zügig erteilt“, erklärte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt.

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