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StartDigitalesNRW fördert die Ausbildung von Cyber-Sicherheitsexperten

NRW fördert die Ausbildung von Cyber-Sicherheitsexperten

(BS) Mit 5,5 Millionen Euro unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) ein weiteres Jahr in Folge den „Cyber Campus NRW“ (CCNRW), ein Projekt der Hochschulen Niederrhein und Bonn-Rhein-Sieg. An den Standorten Mönchengladbach und Sankt Augustin werden Fachkräfte für IT-Sicherheit ausgebildet, die später in Unternehmen und Behörden arbeiten sollen.

„Sie werden uns helfen, Hackerangriffe zu erkennen, frühzeitig zu verhindern und für mehr Sicherheit im Internet zu sorgen“, berichtet NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes (CDU). Damit leiste der Cyber Campus einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand in NRW.

Der Cyber Campus wurde in einer Pilotphase von 2020 bis 2023 aufgebaut und erhielt dafür eine Förderung von sechs Millionen Euro vom Land. Mit der Fortsetzung der Finanzierung bringe die Landesregierung ihr Vertrauen zum Ausdruck, findet Professor Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: „Das zeigt, dass der Cyber Campus NRW ein Erfolg ist und bestärkt uns in unserer Arbeit.“ Am Campus Sankt-Augustin sind derzeit etwa 300 Studierende eingeschrieben, in Mönchengladbach sind es rund 600. Ein erster Jahrgang hat den Abschluss bereits geschafft.

Das Studienangebot wurde mit Praxispartnern zusammen entwickelt und soll alle wesentlichen Aspekte der Cyber-Sicherheit abdecken. Am Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein kann zwischen den Studiengängen „Cyber Security Management“ (Bachelor und Master) sowie Digitale Forensik (Bachelor) gewählt werden, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg bietet den Studiengang „Cyber Security & Privacy“ (Bachelor und Master) an. Über 100 Erstsemester haben sich zum Wintersemester in den neuen Studiengang Digitale Forensik eingeschrieben. Davon sind rund die Hälfte Polizistinnen und Polizisten aus NRW, die parallel zu ihrem aktiven Dienst in Teilzeit studieren.

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